Mittwoch, 22. Juni 2011

English only, please!

Wer eine Destination für ein englischsprachiges Land sucht – sei es für eine Sprachreise oder um einfach sicherzustellen, dass man verstanden wird – dem sei der Wikipedia Eintrag "Englische Sprache" oder Websites wie Bugbog ans Herz gelegt.

Bevor man eine Sprachreise oder beispielsweise eine "sprachsichere" Reise planen möchte, ist es wichtig, vorab Informationen zum kulturellen und sprachlichen Hintergrund einzuholen.

Wer zum Beispiel von einer Australienreise träumt, sollte sich nicht wundern, dass bekanntes gerne "old" ist, dass der Australier eher "never" statt "not" benutzt und gerne zu Beginn des Gesprächs duzt, auch wenn Sie ihn gerade erst getroffen haben. Und das stellt man erst fest, nachdem man über die weit vom Britischen oder Amerikanischen abweichende Aussprache hinwegsieht.

Auch dass Indien keine einheitliche Sprachlandschaft darstellt, muss dem Touristen vor Reiseantritt klar sein. Ein Satz wie “Ramesh-bhai told me so“ ist dort nicht selten, wobei "-bhai" hier lediglich auf den Verwandschaftsgrad – den Bruder – hinweist.

Weiter Beispiele könnten auch für die USA und jedes andere Land der Welt gegeben werden, weshalb es wichtig und sinnvoll ist, sich vorab zu informieren, sei es via Google & Wikipedia oder gleich auf Websites wie Bugbog:

Diese umfasst das Informationen zum Vereinigten Königreich und Irland, den USA, Kanada, Südafrika, Neuseeland und Australien, also den wohl "prominentesten" und sprachlich standardisiertesten Staaten.
Singapur, Indien oder auch weitere afrikanische Staaten kommen leider nicht vor, womöglich aufgrund noch bestehender Konzepte des "Native Speaker" oder um beidseitiges Verständnis sicher zu stellen. Wer auch einmal über den Tellerrand schauen möchte, findet hier eine Karte aller englischsprachigen Staaten, einschließlich Papua Neuguinea, Madagascar und vieler anderer, deren großes Sprachspektrum auch Pidgin- und Kreolsprachen enthält, also entfernt mit dem Englischen verwandte Dialektformen oder reduzierte Sprachformen, die bei Sprechern, die Standardenglisch gewohnt sind, zu Verständnisproblemen führen können.

Um das Risiko zu verringern, bieten sich folglich die auf Bugbog vorgestellten Ziele an. Und diese werden dort auch ausreichend differenziert, damit man schon vor der Planung weiß, wann und unter welchen Umständen es sinnvoller ist, Südafrika Australien vorzuziehen.
Die Beschreibungen zu jedem Ziel sind recht kurz, enthalten jedoch viele weiterreichende Links zu landestypischen Besonderheiten, möglichen Zielgruppen, Visa, günstigen Reisezeiten, Fotos, Einteilungen nach Regionen, Reiseführern, Karten, etc.

Vor der nächsten Sprachreise oder dem "Auffrischkurs" im Ausland sollte man diese und viele weitere Quellen, vielleicht auch Hörbeispiele konsultieren, damit der Urlaub nicht zum Turmbau zu Babel wird.

Sonntag, 12. Juni 2011

Virtuelle Touren durch die ganze Welt

Sicherlich hat jeder von uns sich schon mal durch das eine oder andere Hotelzimmer oder vielleicht sogar eine Hotelanlage geklickt, per virtueller Tour. Neue Techniken und die steigende Qualität der Aufnahmen und Datenraten erlaubt uns immer genauere Einblicke in unsere zukünftigen Ziele.
Den Kulturvernarrten Touristen hat Google vor einiger Zeit das wohl größte Geschenk – das Google Art Project – gemacht, welches den Besuchern nicht nur erlaubt, Gemälde in unglaublicher Auflösung zu betrachten (wer sich ein "Bild" davon machen möchte, kann hier eine mehr als anschauliche Demonstration sehen), sondern auch das Schlendern durch die Trakte der Museen der Welt nachempfindet. Nur, dass man nicht mehr schlendert, sondern scrollt und klickt.
Genauso detailverliebt und beeindruckend bringt uns eyerevolution die Ziele der Welt, von der EICMA Motorcycle Show in Mailand über den Edison Nightclub in L. A. bis hin zum Emirates Palace in Abu Dhabi, in Musik und Bild näher. Wer bisher nur verpixelte 306°-Shows aus Motels kannte, muss diese Bilder sehen! Die Auflösung und das Gefühl, das man für den Ort bekommt, steht kaum noch im Verhältnis zu der Tatsache, dass man am Rechner sitzt. Voraussetzung ist natürlich eine halbwegs annehmbare Datenrate, damit die Bilder fließend ablaufen, allerdings sollte das nicht abschrecken. Allemal mehr als nur einen Klick wert, auch wenn man nur mal browsen möchte und gar nichts bestimmtes sucht.